Ob es vorteilhaft ist, größere Pakete mit Inklusiv-Domains zu nehmen oder externe Domains in das Paket einzubinden, erfahren Sie hier.
Für ein Webprojekt wird eine Domain benötigt (z.B. www.meinedomain.de). Diese Domain muss jedoch zunächst registriert werden, damit sie für das eigene Projekt verwendet werden kann. Sofern der gewünschte Domainname noch verfügbar ist, kann die Registrierung entweder über den Webhoster erfolgen oder über einen externen Registrar. Für die Registrierung der Domain wird eine jährliche Gebühr fällig. Sind bei dem ausgewählten Webhosting-Paket bereits Inklusiv-Domins inkludiert, bedeutet dies, dass in dem Paket bereits die Registrierungsgebühr für eine oder mehrere Dominnamen enthalten ist. Es entstehen also keine weiteren Kosten für die Nutzung der Domain. Ist in dem Paket keine Inklusivdomain enthalten, muss die Gebühr dafür extra entrichtet werden. Die Höhe der Gebühr hängt von der gewählten Top-Level-Domain (TLD) ab, also ob es sich um eine .de, .com, .at oder andere Domainendung handelt. Wie hoch die Kosten für die Domainnutzung sind, ist in unserem Webhosting-Vergleich jeweils auf den Detailseiten der Webhoster angegeben.
Externe Domains
Sind keine Inklusivdomains in dem Paket enthalten, gibt es auch noch die Möglichkeit, die Domain woanders zu registrieren und als externe Domain in das Webhosting-Paket einzubinden. In diesem Fall muss der Webhoster das Hosting von externen Domains zulassen. Diese Möglichkeit besteht bei fast allen Webhostern, teilweise gegen einen kleinen Aufpreis.
Beinhaltet das Webpaket mehrere Inklusiv-Domains, ist das zunächst einmal vorteilhaft, denn es können direkt aus diesem Paket heraus weitere Webprojekte gestartet werden. Soll aber auch in Zukunft nur ein einziges Projekt betrieben werden, können Inklusiv-Domains genutzt werden, um andere Schreibweisen und unterschiedliche TLDs des eigenen Projektes zu sichern (mit Bindestrich, ohne Bindestrich, mit Umlaut oder ohne etc.). Außerdem können weitere attraktive Domainnamen „geparkt“ werden, vielleicht um diese zu einem späteren Zeitpunkt zu projektieren oder später weiterzuverkaufen.
Fazit:
Wer von den oben beschriebenen Möglichkeiten partout keinen Gebrauch machen möchte und tatsächlich nur einen einzigen Domainnamen benötigt, der sollte sich für ein Paket mit nur einer Inklusivdomain oder ohne Inklusivdomains entscheiden, denn die Kosten für die Inklusiv-Domains erhöhen den Preis des Webhosting-Paketes.