Teuer gleich gut ist sicher nicht die Standard-Regel, aber die günstigsten Angebote halten oft nicht, was sie versprechen.
Die Nutzung eines der aufgeführten Webhosting-Pakete führt zu Kosten. Diese sind bei sämtlichen Webhostern „pro Monat“ angegeben. Wenn man so will, handelt es sich dabei um die fixen Kosten des Webprojektes. Sämtliche der hier gelisteten Webhoster bieten Shared-Hosting Pakete mit abgestuften Leistungen zu unterschiedlichen Preisen an.
Zahlungsweise und Laufzeit
Die Kosten werden i.d.R einmal pro Jahr im voraus entrichtet. Akzeptiert wird bei fast allen Webhostern eine Zahlung per Lastschrift. Bei einigen Anbietern zusätzlich per Kreditkarte. Die Angebote der Webhoster unterscheiden sich noch danach, ob das Webhosting-Paket monatlich oder jährlich gekündigt werden kann. Faustregel: je länger die Vertragslaufzeit, umso günstiger sollte das Angebot sein.
SetUp-Gebühr
Einige Hoster verlangen für die Bereitstellung des Webspaces eine einmalige SetUp-Gebühr. Teilweise entfällt diese bei jährlicher Zahlung oder 12-monatiger Vertragsbindung. Unser Webhosting-Vergleich weist die SetUp-Gebühr seperat aus.
Teuer = gut?
Ein in einem Rechenzentrum betriebener gut gewarteter Server mit aktueller Hardware dürfte den Hoster mehrere hundert Euro im Monat kosten (Hardware, Strom, Kühlung). Shared Webhosting Angebote die nur zwei oder drei Euro kosten, können für den Anbieter nur dann profitabel sein, wenn er sehr viele Kunden auf einen Server lässt. Die Folge sind langsam ladende Webseiten aufgrund von Überbelastungen.
In unserem Performance-Dauertest haben wir die Webpakete von sämtlichen hier gelisteten Hostern einem fortlaufenden Test unterzogen. Bei der Auswahl der Webpakete haben wir grundsätzlich nicht das günstigste Angebot, sondern ein Paket gewählt, welches im mittleren Bereich bepreist ist.
Aktionen
Viele der bei uns gelisteten Webspace-Anbieter haben regelmäßig Neukundenaktionen. Hier kommen Neukunden für einen bestimmten Zeitraum (z.B. 6 oder 12 Monate) in den Genuss von attraktiven Rabattierungen. Bei webgo gibt es z.B. die ersten 6 Monate komplett gratis inklusive eines Domainnamens.
Fazit:
Leistungen wie Inklusiv-Domains, unlimitierter Webspace und Datenbanken blähen die Preise oft unnötig auf. Anwender sollten sich genau überlegen, welche Inklusiv-Leistungen sie benötigen. Viel wichtiger als Webspace und Inklusivdomains ist die Performance des Servers. Bedeutet ein teures Hosting-Paket auch gleichzeitig weniger Kunden auf einem Server? Wenn das so ist, dann sollte hierauf das Hauptaugenmerk gerichtet werden.
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